Endlich ausprobiert - Aussie Miracles Kur

Nachdem ich ja vor einer Weile bereits gebloggt hatte, dass ich mich nicht entscheiden konnte, welches Aussie Produkt ich mir holen soll, hab ich dann endlich eine Entscheidung getroffen:

Es ist also die Kur für strapaziertes Haar geworden. Letztendlich denke ich, dass das am ehesten meinem Haartyp entspricht. Meine Haare sind vom Färben relativ trocken und gerade an den Spitzen bekomme ich sehr viel Spliss.

Eine erste Überraschung hatte ich beim Öffnen des Produkts. Ich hatte damit gerechnet, das aufschrauben zu müssen, aber es reicht einfaches Drücken. Die Öffnung unten ist so eingerichtet, dass relativ knapp dosiert wird und auch nichts rauslaufen kann, wenn man nicht wirklich gerade drückt und das Produkt anwenden möchte.

Der Geruch hat mich dann ebenfalls überrascht. Es riecht ein klein wenig nach Minze gemischt mit einer großen Packung Kaugummi. Es riecht so richtig nach diesem süßen Kinderkaugummi, den man früher immer aus dem Automaten gezogen hat - lecker. Für die Haare war ich da eher skeptisch, zumal ich was ganz anderes erwartet hatte, ich muss aber sagen, dass ich den Geruch irgendwie mag. Der ist aber sicherlich gewöhnungsbedürftig und scheidet die Geister.

Die Konsistenz des Produkts mag ich. Wie bei Kuren üblich schäumt es nicht was für mich die Dosierung immer etwas schwierig macht da ich dann nie so sicher sein kann alle Haare erwischt zu haben. Man merkt es dann aber doch daran, dass die Haare, die das Produkt abbekommen haben, sich sofort richtig weich und glatt anfühlen.

Nach dem Ausspülen und abtrocknen lassen sich die Haare dann richtig leicht und einfach durchkämmen. Das ist echt ein Pluspunkt für Aussie. Auch den Geruch mag ich ja sehr.
Ob das Produkt nun wirklich den Spliss wegzaubern kann wage ich mal zu bezweifeln, aber es sorgt einfach für glänzende, gesund wirkende Haare, was schon sehr viel wert ist.

Somit würde ich das Produkt allen weiterempfehlen, die Kaugummi mögen und denen knapp 7 Euro nicht zu teuer für eine Haarkur sind.